Bahnhof Motte & Das Günther
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Fr, 14.03.2025, 20:30 Uhr
Elektro-Indie-ArtPunk
Der Mensch – eine lebende Maschine die nicht mehr richtig funktioniert. Gefesselt an blinkende Endgeräte, immer in der Hoffnung dadurch die innere Leere zu füllen. Bahnhof Motte – laute, verzerrte Gitarren, Synthesizer und dröhnende Bässe, angetrieben von einem unaufhaltsamen Schlagzeug – zusammengeschraubt zu einem Geflecht, das mit rasenden Emotionen dieser Welt aus vollem Halse entgegenschreit. Ein krachendes, emotionales fucking-Live Erlebniss, unbedingt gönnen!
Das Günther - mischt seit 7 Jahren die alternative Techno, Party und Festivalszene (Fusion, Sysiphos Berlin , Chaos Communication Congress) uvm.) mit ihrem Improvisations-Spektakel auf. Mit dem Album „Strawberry Gelato“ 08.03.2024 streckt die Band erstmals mit klassischem Songwriting die Fühler in Richtung Post-Punk und Indie aus, ohne ihre Wurzeln für das Politische, Absonderliche und Tanzbare zu verlieren.
Günthers Mutter beschreibt ihr Kind wie folgt: „Party! Party! Depri! Depri!“ Für die einen braucht es nach Günther eine Therapie, für die anderen ist Günther die Therapie. Günther führt wie ein schäbiger Clown nicht nur das Publikum, sondern auch sich selbst an der Nase herum. Günther schreibt keine Lieder, sondern erfindet sie auf der Bühne. Günther ist Punk, Clown und Mutti zugleich. Die Fans von Das Günther, beschreiben die Band aus Hannover oft etwas anders: „Das Günther musst du Live gesehen haben, sonst verstehst du ́s nicht“; „WTF, war das denn?“ oder „Wurde da
grad während des Singens 7 mal das Kostüm gewechselt?“. Nachdem sie minutenlang Textfragmente wie "Mit Staub Geschwängert", "Im Darkroom Sind Wir Alle Geschwister" oder "Allein Auf Ecstasy" mitgesungen haben und die Körper leergetanzt sind, findet die ein oder andere Textzeile noch auf dem Kopfkissen oder in den Träumen der Konzertbesucher:innen ihre persönliche Bedeutung. Dass dieses Konzept der improvisierten Tanzmusik, mit seiner unbändigen und explosiven Energie, schwer auf Platte zu bannen ist, war den Musiker:innen schon immer bewusst und nach
einer Impro-Platte (Sitzung I 2018) und einem Live Album (Günthopoly 2021) erscheint mit Strawberry Gelato im März 2024 nun ein Album, auf dem erstmals produzierte Songs zu hören sind. Gesangsorgan Alex Rosengarth, Schlagzeuger Albrecht Bibas und Bassist Till Schomburg haben sich mit ihrem langjährigen Bandmitglied Richard Häckel und Produzent Julian Colin (Braake, Trille, Tristan Brusch) zusammengetan und eine Platte aufgenommen, die Genregrenzen überwindet und an Crossover-Alben der 90er Jahre erinnert. Von Indie mit NDW Einflüssen (Reittherapie), Disco (Ja Das Muss Einfach Mal Raus) bis zu Dada-Techno (Autos Find Ick Scheiße) wird ein breites musikalisches Spektrum abgedeckt. Teilweise mit dem typischen warmen analogen Sound Colins, teilweise reduziert und kantig, selbst aufgenommen auf einem kleinen Hof im Wendland, wo auch ein Großteil des Songwritings stattgefunden hat. Über dieser bunten Mischung schwebt das textliche Damoklesschwert der Klimakatastrophe, die ihre giftig schmeckenden Streusel auf der Eistüte unserer Generation ausbreitet.
Das Günther - mischt seit 7 Jahren die alternative Techno, Party und Festivalszene (Fusion, Sysiphos Berlin , Chaos Communication Congress) uvm.) mit ihrem Improvisations-Spektakel auf. Mit dem Album „Strawberry Gelato“ 08.03.2024 streckt die Band erstmals mit klassischem Songwriting die Fühler in Richtung Post-Punk und Indie aus, ohne ihre Wurzeln für das Politische, Absonderliche und Tanzbare zu verlieren.
Günthers Mutter beschreibt ihr Kind wie folgt: „Party! Party! Depri! Depri!“ Für die einen braucht es nach Günther eine Therapie, für die anderen ist Günther die Therapie. Günther führt wie ein schäbiger Clown nicht nur das Publikum, sondern auch sich selbst an der Nase herum. Günther schreibt keine Lieder, sondern erfindet sie auf der Bühne. Günther ist Punk, Clown und Mutti zugleich. Die Fans von Das Günther, beschreiben die Band aus Hannover oft etwas anders: „Das Günther musst du Live gesehen haben, sonst verstehst du ́s nicht“; „WTF, war das denn?“ oder „Wurde da
grad während des Singens 7 mal das Kostüm gewechselt?“. Nachdem sie minutenlang Textfragmente wie "Mit Staub Geschwängert", "Im Darkroom Sind Wir Alle Geschwister" oder "Allein Auf Ecstasy" mitgesungen haben und die Körper leergetanzt sind, findet die ein oder andere Textzeile noch auf dem Kopfkissen oder in den Träumen der Konzertbesucher:innen ihre persönliche Bedeutung. Dass dieses Konzept der improvisierten Tanzmusik, mit seiner unbändigen und explosiven Energie, schwer auf Platte zu bannen ist, war den Musiker:innen schon immer bewusst und nach
einer Impro-Platte (Sitzung I 2018) und einem Live Album (Günthopoly 2021) erscheint mit Strawberry Gelato im März 2024 nun ein Album, auf dem erstmals produzierte Songs zu hören sind. Gesangsorgan Alex Rosengarth, Schlagzeuger Albrecht Bibas und Bassist Till Schomburg haben sich mit ihrem langjährigen Bandmitglied Richard Häckel und Produzent Julian Colin (Braake, Trille, Tristan Brusch) zusammengetan und eine Platte aufgenommen, die Genregrenzen überwindet und an Crossover-Alben der 90er Jahre erinnert. Von Indie mit NDW Einflüssen (Reittherapie), Disco (Ja Das Muss Einfach Mal Raus) bis zu Dada-Techno (Autos Find Ick Scheiße) wird ein breites musikalisches Spektrum abgedeckt. Teilweise mit dem typischen warmen analogen Sound Colins, teilweise reduziert und kantig, selbst aufgenommen auf einem kleinen Hof im Wendland, wo auch ein Großteil des Songwritings stattgefunden hat. Über dieser bunten Mischung schwebt das textliche Damoklesschwert der Klimakatastrophe, die ihre giftig schmeckenden Streusel auf der Eistüte unserer Generation ausbreitet.
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