„In unserem Katalog hat es noch nie an großen, dummen Riffs gefehlt, aber bei dieser Platte wollten wir die Schraube richtig anziehen“, sagt RBBP-Bassist Aaron Metzdorf. Auf Big Dumb Riffs ist diese Schraube unglaublich fest angezogen. "Wir wollten einfach ‚das Teil‘: Der Anfang von Panteras 'Primal Concrete Sledge', der Breakdown in Primus' 'Pudding Time' - der Scheiß, der dich bewegt und den Verstand verlieren lässt. Nur dieser Teil die ganze Zeit." In 11 prägnanten, straffen Songs - die meisten sind um die 2 Minuten oder kürzer - demonstriert Rickshaw Billie's Burger Patrol ihre geschickte Fähigkeit, die gnadenlosen tiefen Töne von Leo Lydons 8-saitiger Gitarre, Aaron Metzdorfs meisterhafte Akkordarbeit am Bass und Sean St.Germains treibendes Schlagzeugspiel zu kombinieren. Nach ihrem bahnbrechenden fünften Studioalbum Doom Wop (2023) kehrt Rickshaw Billie's Burger Patrol mit Big Dumb Riffs zurück: Eine ganz neue Variante der fuzzigen, übersteuerten, melodischen und groovigen Musik, die sie seit 2016 machen. Während Big Dumb Riffs deutlich aggressiver und rhythmischer ist, behält es immer noch das offenkundig melodische Gefühl von Doom Wop bei. Aber Leo Lydons Gesang ist wesentlich wütender und negativer (Songtitel wie „1-800-EAT-SHIT“ und „Body Bag“ sollten ein Hinweis darauf sein).

"Episch eingängig... Stellen Sie sich die ohrenbetäubenden Fuzz-Rock-Riffs von Dinosaur Jr. vor, wenn sie auf einer achtsaitigen Gitarre mit superschwerem Low-End gespielt würden." -- Revolver Magazine

"Fuzzed-out, Lautsprecher-explodierender Groove, der sowohl klanglich quälend als auch berauschend verführerisch ist. Sie finden einen seltsamen Sweetspot aus Härte und Eingängigkeit, der wie eine schmierige, aus dem Bauch heraus gefällte schlechte Entscheidung ankommt." - Invisible Oranges

"RICKSHAW BILLIE'S BURGER PATROL strotzt nur so vor Originalität, von der Stimme bis hin zu ihrem schmierigen Stoner-, Doom- und Rock'n'Roll-Stil, und Doom Wop ist da keine Ausnahme. Man kann dieses Album auflegen und sich von Fuzz zerquetschen lassen, aber immer mit einem breiten Grinsen im Gesicht." - Doom-Charts

Bebende Riffs wie die Zündung eines Raketentriebwerks.
Eine ätherisch schwebende Melodie und der letzte Blick
zurück aus dem All auf die Erde. Dann brachiale Shouts, ein
Abgesang auf die Menschheit und ihre brutale
Zerstörungswut. Mit der Lübecker Metalband Minus
Mountain meldet sich eine Combo zu Wort, die mit dem
Publikum auf der Rasierklinge tanzt. Minus Mountain
zelebriert Leben und Tod – egal, ob es vielleicht das letzte
Mal ist.
Die fünf Musiker von Minus Mountain vereinen in ihrer
Musik progressive Elemente, supermassive Doom-Brecher
und Thrash-Geknüppel zu einem einzigartigen und
vielseitigen Amalgam. Die Texte schwanken zwischen
Dystopie und lebensbejahender Selbstermächtigung.
Eingängiger, melodischer Gesang prallt auf martialische Gang Shouts. Minus Mountain
geht es um die Ambivalenz und Zerrissenheit allen menschlichen Daseins, um Schaffenskraft, Verrat, Exzess. Können wir noch das Gute in uns entfesseln oder sind wir
längst dem Untergang geweiht?
Minus Mountain wurde 2017 gegründet und besteht aus Frontmann Robert Heiduk, den
Gitarristen Felix Buck und Max Beckmann, Bassist Gerrit Böttcher und Drummer Ingo
Festag. Für die Musiker ist Minus Mountain ein Ventil für all die Emotionen und inneren Widersprüche zwischen Liebe und Aggression, die abseits der Bühne nicht sein dürfen.
Live explodiert all das mit überwältigender Energie und die Lübecker vollziehen
gemeinsam mit dem Publikum einen kollektiven Akt der Befreiung.